Konferenz
„Neutralitätspolitik für Frieden“
24. Oktober 2024, VHS-Meiding
Karl Kumpfmüller (im Foto ganz links) lieferte das erste Statement im FORUM 1 „Neutralitätspolitik“
Zum > NACHBERICHT zur Konferenz „Neutralitätspolitik für Frieden“
Das von Univ.-Lektor Mag. Dr. Karl Kumpfmüller am 24. Oktober 2025 vorgetragene Statement basierte auf Argumenten, die er aus diesen vier, von ihm verfassten Beiträgen entnommen hat:
> Zwölf Argumente für die Wahrung der Immerwährenden Neutralität Österreichs
> Zwölf Argumente – Entstehungsgeschichte
> K. Kumpfmüller: Zu meinem friedenspolitischen Engagement im Russland-Ukraine-Krieg
> Neutralität-und-Bündnisfreiheit (edition-suhrkamp, 1999)
> VIDEO von Forum 1 „Neutralitätspolitik“
(Statements der Forumsteilnehmer:innen in der Reihenfolge des Fotos)
Univ.-Lektor Mag. Dr. Karl A. Kumpfmüller
M.A. in International Affairs (JHU)
Studien der Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, der Psychologie und Sprachen sowie der Internationalen Beziehungen; Universitäts-Lektor für Entwicklungsökonomie und Entwicklungspolitik sowie für Global Studies und Umwelt-Systemwissenschaften an der Universität Graz 1978 – 2015 und der Donau-Universität Krems; Gastvorträge an allen österreichischen und zahlreichen ausländischen Universitäten; Ausbildungen in Erwachsenenbildung, Psychoanalyse, Gestalttherapie, Supervision und Mediation.
Initiator und leitender Mitarbeiter vieler entwicklungs- und friedenspolitischer Institutionen (Österreichischer Informationsdienst für Entwicklungspolitik, Europahaus Eisenstadt, Österreichisches Institut für Friedensforschung und Friedenserziehung in Stadtschlaining, Grazer Büro für Frieden und Entwicklung, Österreichische Friedensdienste, …) sowie Initiator und Koordinator des interfakultären Global-Studies-Programms der Karl-Franzens-Universität Graz. Zahlreiche Publikationen und aktuelle Beiträge in vielen in- und ausländischen Medien.
Foto: privat
Bibliographischer Auszug
- Austria’s Development Policy in the 1970s – A Contribution towards Closing the Gap? An Empirical Approach, Johns Hopkins University, SAIS Europe, 1977
- Friede – Kultur – Politik (Hrsg.), Verlag Burgenländische Kulturoffensive, Eisenstadt 1983;
- Frieden 2. Materialien zur Friedenserziehung (Mitautor, Hrsg. Büro Medienverbund), Bundesverlag, Wien 1987;
- Nationalismus und Neofaschismus in Südtirol (Hrsg.), Braumüller, Wien 1987;
- Stein in der Hand – Taube auf dem Dach. Zum Verhältnis von Pazifismus und Widerstand (Hrsg. gemeinsam mit Anton Pelinka und Joachim Riedl), Edition S – Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1988;
- Reiner Steinweg, Gewalt in der Stadt und Stadt ohne Gewalt (Hrsg.), agenda, Münster 1994;
- Bettina Rohrauer, Du nix Hammel braten in Hof…“. Fremdenbild und Ausländerpolitik in Grazer Printmedien (Hrsg.), Südwind-Verlag, Wien 1996;
- Integration contra Nationalismus (Mitautor), Socrates-Projekt der Europäischen Union, DISS-Verlag, Duisburg 1997 (bisher in vier Sprachen erschienen);
- Den Frieden stärken. Festschrift des Grazer Büros für Frieden und Entwicklung (Hrsg.), Südwind-Verlag, Wien 1998;
- Neutralität und Bündnisfreiheit: Auf dem Weg zu militärfreien Friedenszonen, in: Für eine lebendige Wissenschaft des Politischen (hrsg. von Thomas Greven und Oliver Jarasch), edition suhrkamp, Frankfurt am Rhein 1999
- Europas langer Schatten – Afrikanische Identitäten zwischen Selbst- und Fremdbestimmung (Hrsg.), Verlag Brandes & Apsel, Frankfurt 2000;
- Concordia versus pax: the impact of Eastern governance for harmony on Western peace concepts, in: Governance for Harmony in Asia and Beyond (edited by Julia Tao et al.), Routledge, London and New York 2010.
Stand: 15. März 2025
