ALTERNATIVEN ZUM HEER

Das Jahrbuch Friedenskultur „Friedensforschung in Österreich Bilanz und Perspektiven“ Herausgegeben von Werner Wintersteiner und Lisa Wolf wird wie folgt eingeleitet:

Beharrlichkeit als Arbeitsprogramm

… eine Distel – eine schöne, genügsame und sehr widerstandsfähige Blume. Sie erscheint uns wie die Illustration des Mottos von Ernesto Sabato über die Kraft der Veränderung durch Beharrlichkeit. Für die FriedensforscherInnen hat seine Aussage eine dreifache Bedeutung: Sie ist nicht nur ein Appell gegen Gleichgültigkeit und Resignation, gegen eine Haltung, die mit dem Verweis auf die „schlimme Lage“ in Passivität verfällt; sie ist vielmehr das Resultat einer Analyse, eine friedenswissenschaliche Erkenntnis: Sozialer Wandel entsteht durch die Entschlossenheit, nicht aufzugeben. Und sie kann drittens auch als eine Beschreibung des Anspruchs der Friedensforschung an sich selbst
gelesen werden, mit der eigenen keinesfalls rosigen Situation zurande zu kommen.
Die Ereignisse der letzten Jahre … haben in der Öffentlichkeit das Gefühl einer massiven Zunahme der Gefahren und Bedrohungen hervorgerufen. Zumindest in Europa, denn in anderen Weltgegenden sind Krieg und Gewalt schon lange wesentlich stärker im Alltag präsent. …. Damit erhöht sich auch die Erwartungshaltung an die Friedensforschung, wirksame und langfristig erfolgreiche Friedensstrategien vorzuschlagen.

> Zivile Friedensfachkraft (Thomas Roithner & Pete Hämmerle)

>Zivile Sicherheitspolitik „Sicherheit neu denken“ – Von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik – Ein Szenario bis zum Jahr 2040 (Evangelische Landeskirche Baden)

> Jahrbuch Friedenskultur 2015 „Friedensforschung in Österreich Bilanz und Perspektiven“ (HG: Werner Wintersteiner und Lisa Wolf)

Noch mehr alternative Ideen?

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(text: abfang redaktion)